Derzeit ist der Begriff der kollaborativen Ökonomie noch nicht in einer eindeutigen und international anerkannten Begrifflichkeit definiert. Seine Definition tendiert dazu, sich parallel zur Entwicklung der kollaborativen Wirtschaft selbst zu entwickeln, von der freiwilligen und geteilten Bereitstellung von Ressourcen zu einem neuen Modell des Konsums unter den Bürgern, das von einem Unternehmen betreut wird, das Bewerber und Lieferanten in Kontakt bringt.
Laut Wikipedia ist „die kollaborative Ökonomie eine menschliche Aktivität, die darauf abzielt, einen gemeinsamen Wert zu schaffen, und die auf neuen Formen der Arbeitsorganisation basiert. Sie basiert auf einer eher horizontalen als vertikalen Organisation, der gemeinsamen Nutzung von Immobilien, Räumen und Werkzeugen (Nutzung statt Eigentum), der Organisation von Bürgern in „Netzwerken“ oder Gemeinschaften und generell der Vermittlung über Internetplattformen (mit Ausnahme von Modellen wie Netzwerken für den gegenseitigen Wissensaustausch)".
Die kollaborative Wirtschaft schafft neue Möglichkeiten für Verbraucher und Unternehmer. Die Verbraucher können von der kollaborativen Wirtschaft in Form von neuen Dienstleistungen, einem erweiterten Angebot und erschwinglicheren Preisen profitieren. Diese Wahl des Konsums kann aus ethischen oder ökologischen Gründen getroffen werden oder auch nicht.
Die kollaborative Wirtschaft kann eine bessere Aufteilung der Vermögenswerte und eine bessere Nutzung der Ressourcen fördern, was zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann.